Menge | Rabatt | |
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2 | 6,88 % |
- Beschreibung
- Video
Pulver zur Behandlung der Varroose (Varroa destructor) bei Honigbienen (Apis mellifera) in brutfreien Völkern
Wiederverschliessbare Dose inkl. Messlöffel angeboten
Träufelanwendung:
Sprühanwendung:
Empfehlung
Warnhinweise
Varroxal 0,71g/g Bienenstock-Pulver
Varroxal besteht aus Oxalsäuredihydrat Pulver.
Anwendung / Dosierung
Verdampfung/Sublimation:
Varroxal soll im brutfreien Bienenvolk, als einmalige Behandlung im
Herbst/Winter bei einer Aussentemperatur zwischen 2°C bis maximal 10°C,
angewendet werden. Eine zweite Verdampungsbehahandlung im Abstand von 2
Wochen wird nur empfohlen, bei stark befallenen Bienenvölkern von über
6%, d.h. mit einem natürlichen Milbenfall von >1 Varroamilbe pro Tag.
Oder Völker bei denen, während der ersten Behandlung, noch kleine
Flächen verdeckelter Brut vorhanden war.
Dosierung:
Für die Behandlung eines Volkes 2 g des Tierarzenimittels in ein
geeignetes Gerät zur Verdampfung (z.B Varrox oder Varrox Eddy
Verdampfer) geben.
Im brutfreien Bienenvolk im Sommer nach der Honigernte oder im Herbst/Winter als einmalige Behandlung
bei Aussentemperaturen über -15°C anwenden.
Dosierung:
8 Messlöffel des Tierarzneimittels mit 200 ml lauwarmem
Zuckersirup im Verhältnis 1:1 (30°C bis 35°C) in einem
nichtmetallischen Behälter mischen, um eine 4 %ige (m/V) Oxalsäure
Dihydrat-Lösung (entspricht einer 2,8 %igen
(m/V) Oxalsäurelösung) zur Behandlung von vier Völkern zu erhalten. Den
Behälter verschließen und kräftig schütteln, bis sich das Oxalsäure
Dihydrat-Pulver vollständig aufgelöst hat. Warten Sie, bis die Lösung
klar ist. Die Träufellösung ist nun gebrauchsfertig
und sollte lauwarm angewendet werden. Mit einer Spritze (60 ml) oder ein ähnliches Applikationsgerät mit der für die Behandlung
eines Volkes erforderlichen Menge an gebrauchsfertiger Lösung füllen.
Die Dosis pro Wabenseite beträgt 0,25 ml/dm2. Bei zweizargigen
Bienenstöcken zuerst die untere Zarge und anschliessend die obere Zarge
beträufeln. Der Milbenfall hält 3 Wochen an.
In Schwärmen, Kunstschwärmen oder künstlich brutfreien Völkern als
einmalige Behandlung im Frühjahr/Sommer oder im Herbst/Winter bei
Aussentemperaturen über 8 °C anwenden. Eine zweite Sprühbehandlung im
Abstand von 2 Wochen wird nur bei stark befallenen Völkern mit einem
Restbefall von über 6 % empfohlen.
Dosierung:
6 Messlöffel des Tierarzneimittels mit 200 ml lauwarmem
Trinkwasser in einem Handsprühgerät mischen, um eine 3 %ige (m/V)
Oxalsäure Dihydrat-Lösung (entspricht einer 2,1 %igen (m/V)
Oxalsäurelösung) zur Behandlung von drei Völkern zu
erhalten. Den Handsprüher verschliessen und schütteln. Die Lösung ist nun gebrauchsfertig. 2 – 4 ml der Lösung auf die von
Bienen besetzte Wabenseite sprühen. Die Höchstdosis beträgt 80 ml pro Bienenstock. Schwärme, Kunstschwärme in Trauben
können mit 20 – 25 ml der gebrauchsfertigen Lösung pro kg Bienenmasse besprüht werden.
Alle Völker eines Bienenstandes sollten gleichzeitig behandelt werden,
um eine Reinvasion zu vermeiden. Verwenden Sie das Tierarzneimittel im
Rahmen eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms mit regelmäßiger
Überwachung des Milbenbefalls. Werden die Bienen mehr als einmal pro
Generation der Arbeitsbienen behandelt, kann dies zu einer Schädigung
der Bienen und einer Verringerung der Volksstärke führen.
Nur in brutfreien Bienenvölkern anwenden, da die Wirksamkeit gegen Varroa destructor
in den verdeckelten Brutzellen nicht gegeben ist. Zeiten erhöhter
Flugaktivität, in denen nur ein Teil der Bienen auf den Waben zu finden
ist, sind für die Behandlung mit Oxalsäure weniger geeignet. Daher
sollte insbesondere bei einer Frühjahrs-/Sommerbehandlung darauf
geachtet werden, dass die Behandlung zu Tageszeiten durchgeführt wird,
zu denen die Bienen nicht fliegen. Auf die Sommerbehandlung von
Schwärmen, Kunstschwärmen oder künstlich brutlosen Völkern muss eine
Herbst-/Winter- oder Frühjahrsbehandlung gegen Varroa destructor
folgen. Trotz ordnungsgemäßer Behandlung kann es vorkommen, dass schwer
geschädigte Bienenvölker aufgrund der vorherigen Effekte des Varroa destructor-Befalles
nicht überleben. Die Wirksamkeit kann aufgrund der
Anwendungsbedingungen (Temperatur, erneuter Befall usw.) von Volk zu
Volk verschieden sein. Verwenden Sie das Tierarzneimittel im Rahmen
eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms mit regelmäßiger
Überwachung des Milbenbefalls. Werden die Bienen mehr als einmal pro
Generation der Arbeitsbienen behandelt, kann dies zu einer Schädigung
der Bienen und einer Verringerung der Volksstärke führen. Schleimhäute
haben. Direkten Haut- und Augenkontakt (einschließlich
Hand-zu-Auge-Kontakt), orale Aufnahme (einschließlich
Hand-zu-Mund-Kontakt) sowie Einatmen vermeiden. Beim Umgang mit dem
Tierarzneimittel Schutzkleidung, chemikalienbeständige Handschuhe und
Schutzbrille tragen. Bei der Verdampfungs- oder Sprühanwendung eine
Schutzmaske des Typen FFP3 und bei der Träufelanwendung mindestens vom
Typ FFP2 tragen. Die Zubereitung des Tierarzneimittels soll im Freien
oder in gut belüfteten Räumen erfolgen. Beim Verdampfen oder Versprühen
der gebrauchsfertigen Lösung mit dem Rücken zum Wind auftragen. Auf
umstehende Personen achten. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht
essen, trinken oder rauchen. Gebrauchte Beutel oder leere Flaschen
sollten sofort ordnungsgemäß entsorgt werden. Benutzte Geräte sollten
nach Gebrauch gereinigt und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Bei Haut- oder Augenkontakt sofort gründlich mit Wasser abspülen und
kontaminierte Kleidung oder Kontaktlinsen entfernen. Bei versehentlichem
Verschlucken den Mund mit Wasser ausspülen und Wasser oder Milch
trinken, aber kein Erbrechen herbeiführen. Bei versehentlichem Einatmen
die Person an die frische Luft bringen und in einer Position, die das
Atmen erleichtert, ruhigstellen. Bei anhaltender Haut-/Augenreizung oder
wenn das Tierarzneimittel eingeatmet oder verschluckt wurde, sofort
einen Arzt aufsuchen und dem Arzt die Packungsbeilage oder das Etikett
zeigen. Das Tierarzneimittel wirkt korrosiv auf Metallteile.
Entsorgung
Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei
Schadstoffsammelstellen abzugeben. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem
Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden. Diese Massnahmen
dienen dem Umweltschutz.
Packungsbeilage | |
Wirkstoff | 0.71 g Oxalsäure (entspricht 1 g Oxalsäure-Dihydrat) |
Anwendungsgebiete | Behandlung der Varroose (Varroa destructor) bei Honigbienen (Apis |
Gegenanzeigen | Keine. |
Wechselwirkungen | Nicht gleichzeitig mit anderen |
Nebenwirkungen | Nach Träufel- oder Sprühbehandlung: Erhöhte Bienensterblichkeit |
Warnhinweise | Anwendung großer Mengen oder mehrmalige Behandlung kann zu erhöhter Bienensterblichkeit/ Königinnenverlust führen. Störungen der Bienenstöcke vermeiden. Nicht auf Waben sprühen, die für die Honigproduktion verwendet werden sollen. |
Wartezeit | Honig: Null Tage. Das Tierarzneimittel sollte nicht während der Tracht verwendet werden. |
Pharmazeutischer Unternehmer | Andermatt BioVet GmbH, Franz-Ehret-Straße 18; 79541 Lörrach |